Worauf muss ich beim Festgeld Vergleich achten?

Die größtmöglichen Gewinne durch Festgeldvergleich und Treppenstrategie

Bevor man sich für die Anlageform Festgeldkonto entscheidet, sollte man sich mit den Eigenschaften dieses Produktes vertraut machen. Besonders für Menschen mit einem hohen Sicherheitsbedürfnis, ist das Festgeldkonto eine sehr beliebte Anlageform. Viele Banken bieten darum unterschiedliche Produkte an, die zwar namentlich anders heißen, aber dennoch unter die Anlageform Festgeldkonto fallen.

Da gibt es zum Festzins-Sparen oder auch ein Zinskonto. Die Bedingungen sind immer gleich. Ein fester Betrag für eine festgelegt Laufzeit zu einem fixen Zinssatz angelegt.

Doch die vielen Produkte machen es nicht einfach, sich für die richtige Bank zu entscheiden. Am besten führt man einen Festgeldvergleich durch, um sich für das richtige Institut zu entscheiden.

Wie funktioniert ein Festgeldvergleich?

Wie bei allen Produkten, lassen sich auch Festgeldkonten direkt miteinander vergleichen. Zu aller erst einmal der Mindest-Einlagebetrag. Wie viel Geld muss mindestens auf das Konto eingezahlt werden. Die zweite Vergleichsmöglichkeit ist der Zinssatz. Wie viel bekomme ich pro Jahr für mein angelegtes Geld? Welche Zeiträume habe ich zur Auswahl, um das Geld anzulegen?

Damit sind schon die wichtigsten Punkte verglichen. Zusätzlich können auch noch die Möglichkeiten der vorzeitigen Vertragsbeendigung verglichen werden.

Gibt es diese Möglichkeit überhaupt? Wenn ja, zu welchen Konditionen. Es ist durchaus üblich, dass bei einer vorzeitigen Vertragsbeendigung Gebühren fällig werden. In welcher Höhe diese ausfallen sollte somit ebenfalls bekannt sein.

Grundsätzlich gilt aber bei dieser Anlageform, dass das Geld tatsächlich für einen bestimmten Zeitraum nicht angegriffen werden kann.

Welches Sparpotenzial gibt es mit dieser Anlageform?

Leider ist es durch die Niedrigzinsen immer schwerer, tatsächlich zu sparen. Gewinne können Sparer nur noch in den seltensten Fällen erzielen. Besonders für Sparer die auf den Aspekt Sicherheit Wert legen, ist der gesicherte Zinssatz zwar schön, aber auch verhältnismäßig niedrig. Aber auch für Festgeldanleger gibt es Möglichkeiten, auch wenn diese etwas Aufwand bedeuten.

Die Treppenstrategie für Festgeld-Sparer

Grundlage für diese Strategie ist der Glauben daran, dass die Festgeldzinsen wieder steigen. Zuerst arbeitet man mit seinem Geld nach dem Tortenprinzip. Das bedeutet, man teilt seinen anzulegenden Geldbetrag in mehrere gleich hohe Teilbeträge. Jeder Teilbetrag wird nun bei einer Bank angelegt, doch nicht zu denselben Laufzeiten. Hier macht man es wie bei einer Treppe. Jeder Betrag wird zu einer anderen Laufzeit angelegt. Zum Beispiel für 1,2,3,4 und 5 Jahre. Wenn der erste Vertrag nach einem Jahr ausgelaufen ist, wird er entsprechend der aktuellen Zinssituation wieder neu angelegt. Ist der Zinssatz niedrig, wieder für ein Jahr. Ist der Zinssatz gestiegen, wird der Betrag längerfristig angelegt. Jedes Mal, wenn ein Vertrag ausläuft, wird wieder nach diesem Prinzip verfahren.

Mit dieser Strategie kann es sein, dass gerade im ersten Jahr Zinsverluste eingefahren werden. Je länger diese Strategie aber Zeit zum Greifen hat, desto größer sind die möglichen Gewinne. Ist das Geld nur auf einer Bank angelegt, so sind solche Gewinne nicht möglich. Das Risiko ist bei der Treppenstrategie gestreut, auf einer Bank ist es gebündelt.

Ist eine Rendite bei der Festgeldanlage wirklich möglich?

Für alle Festgeld-Sparer und die, die es noch werden wollen, gibt es eine gute Nachricht. Gebühren oder Kosten, die die Rendite eventuell reduzieren könnten, gibt es bei dieser Anlageform nicht. Während bei allen anderen Anlageformen immer Gebühren oder Kosten berechnet werden, die sich mindernd auf die Rendite auswirken, ist beim Festgeldkonto der Zinssatz nahezu identisch mit der Rendite.

Die Rendite ist nur wirklich von einem abhängig. Der aktuelle Zinslage auf dem Markt und der gewählten Laufzeit.